
Wie das Leben so spielt – ich überlege, was ich für die „Sonntagsrevue“ machen könnte – greife nach 2000 und finde sofort auf Seite 5 der Ausgabe März 2000 Heft 91 – das Margot Berger Memorial – und genau heute vor 125 Jahren wurde sie geboren. Wer sich auch nur ein wenig in die Historie vertieft kommt um den Namen vom Haus Marwei nicht herum. Sie schrieb Colliegeschichte dies und jenseits des Eisernen Vorhangs.
Margot Berger Memorial
Margot Berger und ihre Collies vom Haus Marwei waren Meilensteine der deutschen Collie Zucht. Ich freue mich deshalb sehr, diese außergewöhnliche Persönlichkeit anlässlich ihres 100. Geburtstages würdigen zu dürfen. Ich habe sie nie persönlich gekannt, aber ich besitze einen ganzen Ordner Briefe von ihr, da wir Anfang der Siebzigerjahre eine rege Korrespondenz führten. Es steht so viel Interessantes drin, sie gab mir viele wertvolle Tipps für meine Anfänge in der Colliezucht. Sie kannte die Blutlinien bis weit zurück, viele Hunde und deren unmittelbaren Nachzucht persönlich. Sie besaß erstaunliche Kenntnisse über die aktuelle Zucht in den USA, England und natürlich auf dem Kontinent. Da sie als DDR-Bürgerin mit unüberwindbaren Hindernissen zu kämpfen hatte, war sie angewiesen auf Fotos und Literatur, die man ihr schickte. Sie war Jahrzehnte lang verantwortlich für die Colliezucht der DDR. Als man ihr 1973 die Zuchtleitung aus der Hand nahm, war sie sehr deprimiert. Ein unverhoffter Colliewurf, sie glaubte, die Hündin habe keine Welpen, war für sie ein Zeichen, dass es weitergeht und Vergangenes vergangen sein zu lassen. Dennoch schickte sie mir einen Teil ihrer Colliesammlung, wofür ich heute noch danke. Es war ein schwieriges Unterfangen, alles wurde kontrolliert, und man musste auch bei der Korrespondenz in Rätseln schreiben, da Briefe aus dem Westen kontrolliert wurden. Ich habe deshalb auf ihr Bitten hin diesen Schatz geheim gehalten.

Darin befand sich unter anderem eine Einladung vom 11.7.1949 zu einer Versammlung mit Tagesordnungspunkt 2: Gründung der Landesgruppe Sachsen. Am Zuchtbuch 1949/1950, hing an einer rostigen Büroklammer die Mitgliedskarte Nummer 1 von Margot Berger in der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft der Collie-, Sheltie- und Bobtail-Züchter und -Freunde in der Ostzone. Sie schrieb im Vorwort:
„Die ersten Bände unseres Zuchtbuches erscheinen leider nicht in der ursprünglich gedachten, umfangreichen und bebilderten Form, da damit zu erhebliche Kosten verbunden gewesen wären, die unsere finanzielle Lage nicht gestattet. Aber auch diese Aufmachung wird Ihnen zur unentbehrlichen Handhabe werden und bedenken Sie dabei bitte, welche mühevolle Kleinarbeit erforderlich war, dies ordnungsgemäße Zuchtbuch erstehen zu lassen. Meine Bestätigung zu Ihrer Zuchtbuchführerin erfolgte am 29.6.1949 durch die deutsche Wirtschaftskommission, Hauptverwaltung Land und Forstwirtschaft, die erlaubte, das alleinige Zuchtbuch für unsere Rassen einzurichten. Meine erste Aufgabe war, ein großes Chaos, entstanden durch den Zusammenbruch 1945, zu entwirren und verlässliche Verhältnisse herzustellen. Es musste manche Klippe umgangen werden, bis der heutige Stand erreicht wurde, alles beruhte auf dem, was nach Sichtung des vorhandenen Collie-Sheltie-Materials zur Zucht geeignet erschien und die sukzessive Auslese langsam aber sicher uns einen erfolgreichen Weg gehen ließ. Es hat sich eine feste Zuchtordnung herausgeschält und werden die kommenden Bände mit den Auszügen der Kör-und Leistungsregister zeigen und beweisen, was der gute Züchterwillen unserer Mitgliedschaft zu Stande brachte – und mit Stolz sei gesagt aus dem, was wir bei uns vorfanden.
Unser aller Wunsch ist das einheitliche Vaterland. In Fühlungnahme mit der Zuchtbuchstelle des Clubs Collie-, Sheltie- und Bobtail-Freunde e.V. Sitz Frankfurt (Anmerkung der Redaktion heute Club für britische Hütehunde) kamen wir überein, die Zuchtbuchnummern ineinander anzupassen, um später, wenn auch in getrennter Auflage, doch ein geschlossenes Ganzes zu besitzen. Diese Maßnahme veranlasst mich, sämtliche bisher eingetragenen Nummern durch Vorsetzen der betreffenden reservierten Nummer zu ergänzen. Für uns wurden vom westdeutschen Club die Nrn. 7101-7999 und dann wieder die Nummern ab 12001 reserviert. Die Eintragung ergänzt ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis über Würfe und Namen etc. ich hoffe, dass meine Arbeit Sie zufrieden stellt!“
Das Zuchtbuch beginnt mit der Nummer 7101 gleich 0.1 A Wurf „von der Blautanne“ vom 24.7.1948 Züchter Dr. Rolf Hoffmann, Gotha, und endet mit der Nummer 7517 gleich 0.417 mit dem A-Wurf „von der Roßtrappe“ vom 30.8.1950 Züchter Willi Schiede, Halberstadt. Mit der Farbzucht nahm man es damals nicht so genau, sowohl im Osten als auch im Westen, und wir finden nicht selten Würfe mit gelb-weißen und blue merle Welpen. Eine Wurfbegrenzung auf sechs Welpen gab es noch nicht, aber nur selten werden sieben Welpen aufgezogen. Ich bewundere überhaupt den Mut der Züchter, in einer solchen Zeit, wo sich der Welpenverkauf sicher schwer anließ, Collies zu züchten. Ihnen sind wir heute noch zu großem Dank verpflichtet.

Collies vom Haus Marweil trugen in den ersten Nachkriegsjahren wesentlich dazu bei, einen qualitativ guten Stand zu halten, im Osten durch ihre Importe, im Westen durch Reste aus der Vorkriegszeit, namentlich Sieger Fridolin vom Haus Marwei, der in Süddeutschland lebte und ausgebildeter Schutzhund war, wie übrigens viele Collis damals. Im Austausch kamen Welpen vom Haus Marwei in den Westen. Ich erinnere mich an Midas vom Haus Marwei im Besitz von Dr. Hofmann, „von der Schäferbuche“ und „Ivor vom Haus Marwei“ bei Else Schöck, „vom Eichengrund“, die aber mit den Englandimporten nicht mithalten konnten und keinen Einfluss auf die westdeutsche Colliezucht hatten.
Margot Berger schrieb mir am 12. September 1974 bei der Übergabe ihrer Sammlung:
„Diese Unterlagen kennzeichnen zugleich auch eine Teilstrecke eigener Belange mit vor 1945! Dann unsere Geschichte im Wiederaufbau der Gesamtzucht. Mit dem Verpacken ist doch wehes Empfinden verbunden. Ich denke dennoch richtig gehandelt zu haben.
Ihre Margot Berger“

Frau Berger würde sich sicher freuen, einen kleinen Teil davon in der Collie Revue wieder zu finden und hoffentlich sagen: ja, es war richtig! Denn so viel mir bekannt ist, sind alle anderen alten Sammlerstücke, sie schickte mir einmal eine Aufstellung, verloren gegangen. Sollte sich jemand unserer Leser noch erinnern, an wen die letzten Hunde gingen, so vermute ich, dass dort auch die Hundesachen gelandet sind. Vielleicht steht ja irgendwo auf einem Speicher noch eine alte Kiste.
Eva-Maria Krämer
Würdigung von Heinz Wagner, Collies vom Salzaspring
Margot Berger wurde am 7. Juni 1900 in Erfurt geboren. Somit steht ihr 100. Geburtstag bevor. Dieses Datum war für die Landesgruppe Thüringen des Clubs für britische Hütehunde 1996 der Anlass, einen Wanderpokal zu stiften, der an das jahrzehntelange umsichtige und vorausschauende Wirken dieser bemerkenswerten Frau für die Entwicklung unserer britischen Hütehund-Rassen erinnern soll. Über Ihre gesamte aktive Zeit hinweg bis ins hohe Alter, indem sie noch immer sehr aufmerksam die Tendenzen des Zuchtgeschehens verfolgte, waren dabei ihre Maximen unverändert, wie zum Beispiel:
„Der wahre Züchter strebt ständig danach, in seinen eigenen Zuchtvorhaben die immer bessere Annäherung an die Standardideale zu erreichen, z.B. für seine besten Zuchthündinnen nur die im Typ passenden und gut vererbenden Partnerrüden auszuwählen.
Den Standard muss man als Ganzes, als Einheit aus Äußerem und Wesen, d.h. als Vereinigung von idealer Schönheit und rassetypischem Hütehund-Charakter verstehen und als Voraussetzung kommt hinzu, dass selbstverständlich nur mit gesunden, und zwar erbgesunden Hunden gezüchtet wird.
Die Freiheit und Verantwortung des einzelnen Züchters ist die eine Seite, die einfühlsame, den jeweiligen zeitlichen Bedingungen und zukunftsorientierten Vorstellungen der Entwicklung unserer Hunderassen dienende Zuchtlenkung des gesamten Rassezuchtvereins die andere Seite ein und derselben Medaille.“
1936 in der Schutzhundeausbildung aktiv
Schon in jungen Jahren galt ihr Interesse der Haltung, Erziehung und Ausbildung von Hunden. Dies berichtete sie mir 1974, als ich sie in ihrer langjährigen Heimatstadt Freiberg/ Sachsen aufsuchte. Schon Ende der Zwanzigerjahre hatte sie ihren ersten Collie. Nachweisbar legte sie am 4. Oktober 1936 mit einem Collierüden aus dem Zwinger von der Alpspitze, eine Schutzhundprüfung I ab. Etwa auch zu dieser Zeit – mit Bestätigung vom 11. August 1936 ließ sie (damals noch Margot Weise) sich auf den Namen vom Haus Marwei, Internationalen Zwingerschutz für Collies und Shelties erteilen und begann eine der erfolgreichsten Züchter-Karrieren Deutschlands der dreißiger bis siebziger Jahre. Parallel dazu konnte sie ihr kynologisches Wissen immer mehr vertiefen, sowohl autodidaktisch als auch im Kreise der damaligen Freunde britischer Hütehunde, besonders der erfahrenen Zuchtrichter und Züchter wie Gottfried Janssen, Field Post, Erich Jeratzsch, Zwinger von der Kurmark, Martin Röser vom Schwarzenfeld, Paul Herminghaus, Eigentümer des Weltsiegers Lobby of Ashtead, Familie Habekuß vom Charlottenhof, Dr. Gremme vom Tulpenhof, Heinrich Hinterholzer, Österreich, vom Langauenfeld, selbstverständlich auch Karl Bauer, der damals Obmann der Fachschaft im RDH, nach 1945 kamen noch Herbert Lieback von der schwarzen Kunst, Else Schöck, Eichengrund, Herr Regner, erster Zuchtbuchführer des westdeutschen Clubs, und Willi Römpert vom Tierfreund hinzu.

International informiert
Sie war über die Jahrzehnte ihre aktive Zeit stets bestens informiert, welche Zwinger in den britischen Ursprungsländern, der Collie- und Sheltiezucht die erfolgreichsten waren und welche hervorragenden Vertreter beider Rassen nach Deutschland gelangen und für das Zuchtgeschehen bedeutungsvoll sein konnten. Wenn sie uns weitaus Jüngeren im Zuchtrichter- und Zuchtwarteschulungen aus diesen Zeiten berichtete, fielen solche Namen wie Ashtead, Laund, Eden, Beulah, Ladypark, Shiel der dreißiger/vierzigerjahre, daran anschließend Whitelea, Brettonpark, Rokeby, Corydon. Diese Aufzählung aus meiner Erinnerung ist selbstverständlich nicht komplett, viele von uns hörten diese Namen zum ersten Mal und verstanden so besser die Zusammenhänge der Abstammungstafeln vieler bekannter Collies.

Über den Weltkrieg hinweg…
Der 2. Weltkrieg war auch im Leben von Margot Berger ein großer Einschnitt. Sie ließ sich nicht entmutigen, blieb in dieser so schweren Zeit den geliebten Collies und Shelties treu und bewahrte so wenigstens die jüngeren Hunde ihres Zwingerbestandes bis in die Nachkriegszeit, um sie somit für einen späteren Neubeginn zu erhalten. So wie sie taten dies nur wenige weitere wahre Enthusiasten der schönen Hunderasse.

Neubeginn nach dem Krieg
Der Neubeginn im Osten Deutschlands, der damaligen Sowjetzone, stand unter dem maßgeblichen Einfluss und dem engagierten Wirken von Margot Berger. An der Seite Gleichgesinnter stand sie bei der Neugründung je eines Landesvereins Thüringen (Gründung einer Arbeitsgemeinschaft der Collie-, Sheltie- und Bobtail-Freunde am 12. Februar 1949) und Sachsen am 11. Juli 1949 organisatorisch und hilfreich zur Stelle. An ihrer Seite seien hier wenige weitere, sehr aktive Freunde wie der spätere Obmann der Herbert Lieback, der spätere Zuchtrichter Martin Röser, der Gebietszuchtwart von Groß-Berlin und Brandenburg Erich Jeratsch sowie die Zuchtwarte Georg Schneider vom Malzhof, Herbert Leuoth vom Parkesrauschen und Alfred Güther von der Einsiedelei, die Eheleute Hermann und Ella Streetz vom Hirschengarten sowie Edith Thiel-Ruppert vom Flakensee erwähnt, wobei auch diese Nennungen nicht vollständig sind.
Bestandserfassung
Wenig später übernahm Frau Berger die von 1945 an rückwirkende Erfassung aller rasserein gezüchteten britischen Hütehunde in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Margot Berger bewies Mut und Tatkraft, die Hundezucht im Osten des geteilten Deutschlands möglichst zweckmäßig auf eine spätere Einordnung in eine gesamtdeutsche Zuchtbuchführung zu registrieren. Hierzu nutzte sie ihre langjährigen freundschaftlichen Kontakte in die drei westlichen Zonen, die parallel und annähernd zeitgleich den Club der Collie-, Sheltie- und Bobtail-Freunde e.V. Sitz Frankfurt am Main neu gegründet hatten.

Zuchtaufbau
Als Hauptzuchtwart führte Margot Berger bald per „Deckrüdennachweis“ eine Zuchtlenkung ein, die als richtig und erfolgreich einen sehr raschen Anstieg vor allem der Qualität der Collie- und Sheltie-Nachzucht erreichen ließ. Maßgebend waren hier ihre außergewöhnlich genauen Kenntnisse über Abstammung, Typlinien, der hervorragenden Einzelerscheinungen mit ihren phäno- und genotypischen Merkmalen sowohl von Großbritannien als auch ganz Zentraleuropa. Dazu kamen ihre guten persönlichen Kontakte, um speziell und ausgewählt gute Collies und Shelties für die Aufbesserung der Qualitätsspitze des Zuchtbestandes in den Osten Deutschland hereinzuholen.
Aufbau typvoller Collies
Es war aber durchaus keine völlig einseitige Arbeitsweise, die die deutsche Nachkriegszucht der Collies und Shelties kennzeichnete. Vielmehr verstand es Margot Berger unter schwierigsten Bedingungen, auch in Ost-West-Richtung, für einen Aufbesserung der Rassehundezucht Beiträge zu leisten. Hier sei nur als Beispiel erwähnt, dass Willi Römpert erste große Erfolge erzielen konnte mit seinem rricolor Fips vom Tierfreund, dessen Vater, der am 25. Juni 1942 geworfene Fridolin vom Haus Marwei war. Damals jüngeren begabten Collie- und Sheltie-Züchtern wie Uda John aus dem Hexenhaus, Dr. Gottfried Metzger vom Albertberg und Frau Elizabeth Hölk von der Hainsberghöhe, verhalf sie ebenso zu den notwendigen Kontakten für wichtige Zuchtanpaarungen mit typvollen Hunden aus der westlichen Bundesrepublik, aus Österreich und sogar aus Großbritannien. Sachverstand, Detailwissen und Erfahrung von Margot Berger waren überall in Deutschland unter den Fans der Collies und Shelties hoch angesehen. So nimmt es nicht Wunder, dass sie anlässlich ihrer Besuche im Rheinland und in Südwestdeutschland als Ausbildungsrichterin an der Seite renommierter Ausstellungsrichter, z.B. des Vielen noch bekannten Dr. Hofmann tätig sein durfte.
Unangefochtene Autorität
Bis 1972 war Margot Berger als Hauptzuchtwartin die unangefochtene Autorität der damaligen „Spezialzuchtgemeinschaft Collie-Sheltie-Botail“. Viele Persönlichkeiten der nachfolgenden Generation an Richtern und Zuchtwarten verdanken ihr eine gute, fundierte Ausbildung, schätzten ihre offene Wissensvermittlung und kritische Partnerschaft. Sie hatte ein absolut sicheres Feeling, vor allem für die Collies, eine klare Vorstellung eines Idealbild in engster Anlehnung an den Standard. Dies bewies sie vor allem auch in den regelmäßig organisierten Weiterbildungsveranstaltungen, die auch nach ihrer aktiven Zeit bis 1990 ganz in ihrem Sinne unverändert stattfanden.

Das von Margot Berger seit ihren ersten Veröffentlichungen immer optimistisch angesprochene Ziel der Wiederzusammenführung der Freunde britischer Hütehunderassen aus West und Ost in „einem einheitlichen Vaterland“ hat sie leider aufgrund ihres Gesundheitszustandes hohen Alters nicht mehr bewusst miterleben können. Auch für diese Haltung voller Zuversicht sei ihr gedankt!
Möge unsere schöne „Nebensache“ – die Liebe und Hingabe zur Haltung, Ausbildung und Zucht unserer britischen Hütehunde – auch in Zukunft überall in der Welt so weitergeführt werden, wie es durch diese Frau geschah!
Anmerkungen ich bedanke mich bei Brigitte Vogel, Irma Richter und Waltraut Springsgut für tatkräftige Unterstützung, die verfügbaren Details und Quellenmaterialien zu komplettieren sowie ihre Auffassungen und Erfahrungen einarbeiten zu dürfen.
Quellenverzeichnis:
Zuchtbücher der Spezialzuchtgemeinschaft Collie-Sheltie-Bobtail Band 1949 bis 1989. Eintragungsunterlagen der ehemaligen „zentralen Zuchtbuchstelle Hundesport bei der obersten Jagdbehörde Halle“ bis zur Beendigung der Eintragung im Herbst 1990, Veröffentlichungen in den Zeitschriften DER HUND und INTERNATIONALE HUNDEREVUE, Veröffentlichungen im Vereinsheft der ehemaligen GO Collie Leipzig und in DER COLLIEFREUND erschienen bis 1971 (Entzug der Lizenz), Veröffentlichungen in DIE HUNDEWELT 1936 bis 1938.
Da der gesamte, reich bebildete Beitrag 8 A-4 Seiten in der Collie Revue umfasst und zu lang ist für eine Wiedergabe im Netz, habe ich meine persönliche Einleitung gekürzt und beschränke mich auf die Ausführungen von Heinz Wagner, Collies vom Salzaspring, der leider inzwischen verstorben ist. Mit seiner Frau Barbara züchtete er erfolgreich Collies und Shelties. Salzaspring-Collies trugen erheblich zur Nachkriegszucht in der Sowjetunion bei.
Es sind noch einige Exemplare des Hefts 91 für 5,– Euro plus Porto zu verkaufen. Das Heft umfasst 106 Seiten mit zahlreichen interessanten Beiträgen zur Zucht, Ausstellungsgeschehen, Verhalten sowie einen Beitrag zum Qualzuchtgutachten, das und schon vor 25 Jahren beschäftigte…
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